Alpha
Dies ist eine Kennzahl für die risikobereinigte Performance unter Berücksichtigung des wertpapierspezifischen Risikos (im Gegensatz zum allgemeinen Marktrisiko). Ein positives Alpha bedeutet, dass das Wertpapier oder die Strategie besser abgeschnitten hat als angesichts seiner bzw. ihrer Volatilität erwartet.
Arbitrage
Der gleichzeitige Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten, um von einer Preisdifferenz zu profitieren. Bei dieser Art von Transaktionen werden Preisunterschiede zwischen identischen oder ähnlichen Finanzinstrumenten an verschiedenen Märkten oder in verschiedenen Formen ausgenutzt. Arbitrage ist aufgrund von Marktineffizienzen möglich; dieser Mechanismus sorgt dafür, dass Preise nicht über längere Zeit erheblich vom fairen Wert abweichen.
Asset Allocation
Anlagestrategie, die darauf abzielt, Risiko und Ertrag durch Aufteilung des Vermögens eines Portfolios entsprechend den individuellen Zielen, der Risikotoleranz und des Anlagehorizonts zu optimieren.
Auflegungseinheit
Mindestanzahl von Fondsanteilen die von einem ETF ausgegeben werden und gegen einen korrespondierenden Korb von Finanzinstrumenten mit einem autorisierten Beteiligten ausgetauscht werden. Wenn autorisierte Beteiligte neue ETF-Anteile ausgeben, um z. B. die Kundennachfrage zu erfüllen, Marktineffizienzen durch Arbitrage auszunutzen oder bestehende Positionen abzusichern, erfolgt dies in Auflegungseinheiten. Eine Auflegungseinheit kann 10.000 bis 200.000 ETF-Anteile umfassen und wird zum Nettoinventarwert eines Fonds aufgelegt, so dass sie dazu beiträgt, den Marktpreis eines ETFs im Bereich seines Nettoinventarwerts zu halten.
Autorisierter Beteiligter
Ein von einem ETF-Anbieter gewählter Marktteilnehmer, der die Ausgabe und Rücknahme der Fondsanteile steuert und die notwendigen zugrunde liegenden Anlagen zur Investition beschafft.